Refraktiver Linsenaustausch (RLA)

Der refraktive Linsenaustausch (RLA) ist bisher das beste und zuverlässigste operative Verfahren, um eine Lese- bzw. Gleitsichtbrille überflüssig zu machen. Hierbei wird die natürliche Linse durch eine Mehrstärken-Kunstlinse ersetzt, die ein scharfes Sehen ohne Brille in der Ferne, in der Nähe und im Zwischenbereich ermöglicht. Diese Operation kann herkömmlich mit Klinge und Ultraschallgerät durchgeführt werden. Schonender und ungleich präziser ist die Operation mit dem Femtosekundenlaser. Durch dieses weiterentwickelte Verfahren wird eine optimale Verankerung und Zentrierung der Kunstlinse gewährleistet. 

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Erfahrungsbericht

Operationsablauf

Während des Eingriffes wird die natürliche Augenlinse, die bereits eingetrübt sein kann (Grauer Star, Katarakt) oder noch klar ist, mit einer Ultraschallsonde zerkleinert und vorsichtig durch einen ca. 2 mm kleinen Schnitt am Hornhautrand abgesaugt. Durch diesen Schnitt wird dann eine gefaltete Kunstlinse aus Acryl mit einem Optikdurchmesser von ca. 6 mm ins Auge gebracht und genau an der Stelle platziert, wo vorher die alte Linse saß. Die Hornhautinzisionen sind selbstabdichtend und benötigen normalerweise keine Naht. Das Verfahren erfolgt ambulant unter Lokalbetäubung und dauert meist nicht länger als 20 Minuten.

Das Institut für Augenheilkunde Halle setzt auf weltweit führende Lasertechnologie. Die Behandlung mit dem Laser ist präzise und individuell auf Sie als Patient abgestimmt.

Schon die Eröffnung der Hornhaut des Auges kann mit dem Präzisions-Laser-System klingenfrei durchgeführt werden. Der Laser ermöglicht es, im Kapselsack eine kreisrunde, wie mit dem Zirkel gezogene Öffnung im gewünschten Durchmesser zu erzeugen, die ganz exakt zentriert ist. Diese perfekte Öffnung hilft, die Kunstlinse genau zentral zu platzieren, sodass die Kunstlinsenoptik zirkulär von der Linsenkapsel überlappt und gesichert wird. Der Laser durchteilt und zerkleinert den Linsenkern in viele kleine Würfel, die anschließend problemlos abgesaugt werden können. Hierzu ist kaum noch Ultraschallenergie erforderlich. Dadurch ist das Operationsverfahren mit dem Laser besonders schonend, was besonders auch bei Patienten mit sehr festem Linsenkern oder bei Hornhauterkrankungen vorteilhaft ist.


Ihre Kunstlinsen für ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen

Moderne Intraokularlinsen überzeugen durch innovative Technologie und optische Qualität. Altersweitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung lassen sich korrigieren und ermöglichen ein gutes Sehen in der Ferne, in der Nähe und im Intermediärbereich.

Die Intraokularlinse besteht meist aus einem sehr gut verträglichen Acrylat und hat zentral einen optischen Teil und am Rand einen Halteapparat, die Haptik. Die Optik hat in der Regel einen Durchmesser von 6 mm, mit Haptik hat die Intraokularlinse einen Durchmesser von ca. 11 mm. Die Dicke der Optik variiert je nach Brechkraft der Kunstlinsen. Die Stärke der Linse wird für jedes Auge individuell nach einer mathematischen Formel berechnet. Für die Berechnung der Kunstlinsenstärke sind vor allem die Länge des Auges sowie die Brechkraft der Hornhaut maßgebend.

Als fortschrittlichste und seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzte Mehrstärkenlinsen gelten trifokale Intraokularlinsen. Diese Kunstlinsen erzeugen drei Fokuspunkte auf der Netzhaut, die das Gehirn verarbeitet. Trifokale Linsen ermöglichen dadurch nicht nur scharfes Sehen im Fernbereich und angenehmes Lesen im Nahbereich. Dieser Kunstlinsentyp erlaubt auch gutes Sehen im mittleren Sehabstand, was gerade bei alltäglichen Tätigkeiten extrem wichtig ist, z. B. beim Kochen oder bei der Bildschirmarbeit. Als Folge benötigen viele Patienten mit trifokalen Kunstlinsen nach der Operation tatsächlich dauerhaft keine Brille mehr.

Auch im Bereich der monofokalen Kunstlinsen gibt es immer wieder innovative Weiterentwicklungen. Hierbei geht es um ein verbessertes Kontrastsehen, eine verbesserte Bildqualität und einen optimierten UV-Schutz.

Auch im Bereich der Monofokallinsen setzen wir nur diejenigen Kunstlinsen ein, die ein bestmögliches Ergebnis für Ihr Auge versprechen. Hierzu zählen besonders asphärische und Blaufilterlinsen. Wir tun dies, ohne in irgendeiner Weise die Preise für Monofokallinsen zu erhöhen und beraten Sie gerne bei der Wahl der für Sie am besten geeigneten Kunstlinse.

Asphärische Kunstlinsen
Asphärische Kunstlinsen werden von uns besonders dann eingesetzt, wenn es sich um dioptrienstarke Kunstlinsen handelt und der Patient einen relativen großen Pupillendurchmesser bereits unter normalen Lichtverhältnissen hat. Wir messen dies mit der Pupillometrie. Bei weiter Pupille und sehr hohen und sehr niedrigen Dioptrienzahlen können konventionelle Kunstlinsen aufgrund ihrer Optikform Abbildungsfehler in den Randbereichen der Kunstlinsenoptik aufweisen. Die hierbei entstehenden sogenannten „sphärischen Aberrationen“ können im Extremfall zu einer verwaschenen und unscharfen Abbildung führen. Durch die spezielle Formgebung asphärischer Linsen lassen sich diese Abbildungsfehler verringern oder ganz aufheben.
 

Blaufilterkunstlinse
Mit zunehmender Trübung der Augenlinse gelangt weniger Licht ins Auge, wodurch die Lichtbelastung für die Netzhaut verringert wird. Wenn nun durch die Operation des Grauen Stars die getrübte Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt wird, gelangt wieder mehr Licht ins Auge. Bei Patienten mit vorgeschädigter Netzhaut besteht die Befürchtung, dass die zusätzliche Lichtbelastung für die Netzhaut schädlich sein könnte. Aus diesem Grund wurden sogenannte Blaufilterkunstlinsen entwickelt, die die Netzhaut vor dem besonders schädlichen kurzwelligen Licht schützen sollen. Obwohl die Wirksamkeit von Blaufilterkunstlinsen bisher nicht mit letzter Sicherheit wissenschaftlich belegt werden konnte, gehört der UV-Schutz in der Kunstlinse bei uns zum Standard. Der natürliche Seheindruck wird durch die Filterfunktion der Blaufilterkunstlinsen nicht spürbar beeinflusst.

Torische Kunstlinsen
Im Institut für Augenheilkunde Halle werden seit Jahren alle Arten von Fehlsichtigkeit erfolgreich operiert bzw. korrigiert. Insbesondere Bildverzerrungen aufgrund einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) können heute sehr präzise mit sogenannten torischen Kunstlinsen korrigiert werden. Wir wissen heute, dass bei Belassen von nur einer Dioptrie Hornhautverkrümmung die unkorrigierte Sehschärfe in der Ferne um 50 % sinkt.

Gerade bei torischen Linsen ist es wichtig, dass sie exakt in der steilen Achse der Hornhautverkrümmung im Kapselsack der natürlichen Linse fixiert werden. Dies gelingt am besten, wenn die torische Kunstlinse exakt zentral liegt und die Linsenoptik allseits von einem Vorderkapselring am Rande gehalten wird. Die Einhaltung dieser Bedingungen gelingt am besten unter Verwendung eines Femto-Sekundenlasers. Nur dieser ermöglicht die kreisrunde Kapseleröffnung exakt in dem gewünschten Durchmesser. Die kreisrunde Kapselöffnung, die zwischen 2 und 8 mm variiert werden kann, kann entweder im Zentrum des Kapselsackes oder im Zentrum der Pupille positioniert werden. In unserem Institut hat sich daher der Einsatz des CATALYS® Femto-Sekundenlasers  bewährt und wir raten unseren Patienten, die ein möglichst präzises und sicheres Operationsergebnis wünschen, zum Einsatz des CATALYS® Lasers, insbesondere, wenn torische Kunstlinsen eingesetzt werden sollen.

Um zu gewährleisten, dass die torische Kunstlinse während der Operation exakt in der gewünschten Achse positioniert wird, benutzen wir einen sogenannten „Eye-Tracker“ (Verion). Mit Hilfe dieser Technik wird die Zielachse in das Operationsmikroskop gespiegelt, sodass der Operateur die Kunstlinse punktgenau auf die Zielachse ausrichten kann.

Das Verion Eye-Tracker-System wird von uns bei allen torischen Implantationen genutzt.

Unsere torischen Linsen sind asphärisch, mit einem Blaufilter versehen und können – kombiniert mit einer multifokalen Optik – selbst komplexe Sehfehler direkt im Auge korrigieren.

Nach der Operation ist es wichtig, an der Spaltlampe zu kontrollieren, dass die torische Kunstlinse exakt in der gewünschten Ausrichtung im Auge sitzt. Schon kleinere Abweichungen von der Zielachse können dazu führen, dass die Hornhautverkrümmung nicht in dem gewünschten Maße korrigiert wird. In diesem Fall empfehlen wir eine Nachrotation, bei der die torische Kunstlinse in die gewünscht Position zurückgedreht wird. Dieser Eingriff wird in der Regel schmerzfrei in Tropfbetäubung durchgeführt und dauert nur wenige Minuten.

Add-On-Kunstlinsen
Sollte nach dem refraktiven Linsenaustausch (RLA) noch ein Refraktionsfehler verblieben sein, der die unkorrigierte Sehschärfe verschlechtert, können sogenannte Add-On- bzw. „Huckepack“- Kunstlinsen vor das Implantat gesetzt werden, um diese Refraktionsfehler auszugleichen. Diese Add-On-Kunstlinsen können sphärisch mit plus- oder minus Dioptrien-Werten, torisch, multifokal oder multifokal-torisch sein.

Add-On-Kunstlinsen können auch verwendet werden, wenn Patienten mit Monofokallinse im Nachhinein noch einen Mehrstärkenzusatz wünschen, um auf die Lesebrille verzichten zu können.


Verlauf und Heilung

Die Operation erfolgt bei uns ambulant und dauert meist weniger als 20 Minuten. Der Eingriff wird normalerweise unter Betäubung mit einem Augengel durchgeführt. Auf Wunsch kann auch eine Kurznarkose durchgeführt werden, so dass Sie von der Operation nichts mitbekommen. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, operieren wir in der Regel nicht beide Augen am selben Tag. Nachdem wir uns vergewissert haben, dass es Ihnen gut geht, können Sie meist schon kurz nach der Operation nach Hause gehen. Da Sie einen Augenverband für die erste Nacht am operierten Auge bekommen, ist es gut, wenn Sie eine Begleitperson für den Heimweg haben.

Am Tag nach der Operation wir der Augenverband entfernt. Der nachbehandelnde Augenarzt kontrolliert den Augeninnendruck und überzeugt sich davon, dass das Auge nicht entzündet ist und die Kunstlinse richtig positioniert ist. Weitere Kontrollen erfolgen typischerweise eine Woche und vier Wochen nach der Operation.

Vermeiden Sie es am Auge zu reiben oder Druck auszuüben. Ihr behandelnder Augenarzt verschreibt Ihnen Augentropfen, um einer Entzündung oder einer Infektion vorzubeugen. Sie erhalten hierfür einen Tropfplan. Sie dürfen sich das Auge nicht verletzen. Für drei Wochen sollten Sie nicht in die Sauna oder ins Schwimmbad gehen. Damit keine Keime ins Auge kommen, sollte in dieser Zeit auch kein Schmutz, wenn möglich auch kein Leitungswasser ans Auge kommen. Wenn Ihr Auge rot wird und Sie schlechter sehen, sollten Sie umgehend Ihren Augenarzt aufsuchen, um das Auge kontrollieren zu lassen.

Gewisse optische Phänomene, wie Blendungserscheinungen oder Halos um beleuchtete Lichtquellen in Dämmerung oder bei Dunkelheit, sind in der ersten Zeit bei multifokalen Intraokularlinsen nicht selten. Diese lassen jedoch meist nach einiger Zeit nach, da sich Ihr Gehirn allmählich an die Mehrstärkenkunstlinsen-Optik gewöhnt.

Patienten nehmen häufig sofort nach der Operation eine deutliche Verbesserung der Sehfähigkeit wahr. Einige sehen jedoch erst einmal verschwommen. Es kann einige Tage dauern, bis sich Ihr Auge anpasst und sich Ihr Sehvermögen verbessert. Multifokale Kunstlinsen benötigen gelegentlich eine längere Anpassungsphase, bis sich Ihr Gehirn an die neuen Seheindrücke gewöhnt hat.

Ihr Augenarzt wird die Operationstermine so planen, dass sie zeitlich nicht zu weit auseinander liegen. Das Auge passt sich am besten einer Mehrstärkenlinse an, wenn beide Augen zeitnah hintereinander operiert werden.

Im Allgemeinen raten wir Ihnen, nach der OP übermäßige körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Das Wichtigste ist, dass Sie das Auge nicht verletzen.

Für die Anwendung der Augentropfen sollten Sie den Kopf nach hinten neigen, das Unterlid vorsichtig nach unten ziehen und die Tropfen in die sich bildende Bindehauttasche einbringen, ohne das Auge zu berühren. Die persönliche Medikation bespricht mit Ihnen der Augenarzt.

Gehen Sie unbedingt zu den vereinbarten Nachuntersuchungen. Es ist besonders wichtig, dass am ersten Tag nach der Operation das Auge von einem Augenarzt kontrolliert wird.

Suchen Sie sofort einen Augenarzt auf, wenn folgende Alarmzeichen auftreten:

  • Rötung
  • Schmerzen
  • Sehverschlechterung

Vermeiden Sie Schwimmen und Saunagänge für die ersten drei Wochen nach der Operation. Einige Patienten sind nach der Operation blendempfindlich. Wenn der Heilungsprozess ansonsten regelrecht verläuft, kann das Tragen einer Sonnenbrille helfen. Baden und Duschen bis zur Halsregion können Sie sofort nach der Operation. Möglichst sollten für die ersten drei Wochen nach der Operation kein Wasser und keine Seife an das operierte Auge kommen.


Kostenplanung

Wenn bei Ihnen bereits eine Linsentrübung vorliegt, werden auch von gesetzlichen Krankenkassen in jedem Fall die Grundkosten einer Kataraktoperation übernommen, d. h. die Kosten, die ein Patient erstattet bekommt, wenn eine Einstärkenkunstlinse implantiert wird. Wenn Sie sich statt einer Einstärkenkunstlinse für einen Premiumlinse entscheiden, z. B. für eine Mehrstärkenkunstlinse oder eine torische Kunstlinse, dann müssen Sie nur den Differenzbetrag zwischen Einstärkenkunstlinse und Premiumlinse bezahlen, sowie die notwendigen Zusatzuntersuchungen. Die Kosten variieren je nach ausgewähltem Implantat und Sie bekommen im Rahmen der Voruntersuchung einen exakten Kostenvoranschlag ausgehändigt.

Wenn bei Ihnen keine Linsentrübung vorliegt, beteiligen sich die gesetzlichen Krankenkassen nicht an den Kosten der Operation und der postoperativen Kontrollen. Die Kosten für den Laser werden ebenfalls von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.


Patienten-Interview: Von einem, der den Weitblick benötigt

Ein Trainer braucht Verstand. Und ein scharfes Auge!
Interview mit Dieter Hausdörfer nach seiner Laser-Operation

Red: Herr Hausdörfer, als verantwortlicher Landestrainer des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt bewegen Sie sich zwischen den Eliteschulen des Sports in Halle und Magdeburg. Haben Sie das Institut für Augenheilkunde Halle aufgesucht, weil es nah an Ihrem Arbeitsplatz liegt?

DH: Nun ja, ich pendele wöchentlich mehrfach zwischen den zwei Städten, das ist völlig normal. Aber Herr Prof. Duncker genießt wie das Institut für Augenheilkunde Halle einen sehr guten Ruf, auch über die Landesgrenzen hinaus. Ich brauchte eine fachkundliche Meinung und eine Methode, wie ich wieder möglichst schnell und sicher zu einer klaren Sicht komme. Bevor ich hierher fand, hatte ich schon andere Augenärzte, auch in meiner unmittelbaren Wohnungsnähe aufgesucht.

Red: Trugen Sie schon immer eine Brille oder Kontaktlinsen? Hat sich Ihre Sehschärfe verschlechtert oder was bewegte Sie?

DH: Erst seit 2007, seit meinem 46 Lebensjahr trage ich eine Brille, auch um meine Spieler auf dem Feld in gerade schnelleren Aktionen unangestrengt zu verfolgen. Als Trainer braucht man ein geübtes und scharfes Auge. Wissen Sie, ich bin Vollblutsportler, d.h. die Brille stört bei jeglichen Aktivitäten, Schwimmen, Klettern, ich konnte die Rückennummern meiner Spieler nicht mehr erkennen , der Ball fliegt einem auch mal in das Gesicht oder man muss sich öfter bücken, und mit Kontaktlinsen kam ich nicht gut zurecht. Dann hörte ich von den Möglichkeiten, seine Brille loszuwerden, ich las einiges, informierte mich wirklich gut, was für Möglichkeiten heute auf dem Markt bestehen.

Red: Wie kam es zur Entscheidung zu dieser Operation und wie nahmen Sie den Ablauf und die OP wahr?

DH: Ich war ja schon bei anderen Augenärzten, doch erst hier, noch bevor überhaupt klar war, dass ich für den Laser geeignet bin, fühlte ich mich gut aufgehoben. Man spürt die Kompetenz und dass der Patient im Mittelpunkt steht. Das fällt mir doch schon auf. Vor den Untersuchungen stand noch nicht fest, was für mich die geeigneteste Operationsmethode ist. Erst durch die Messungen mit modernsten Geräten und die kluge Auswertung kam heraus, dass ein refraktiver Linsenaustausch (RLA) der beste Weg für die Behebung meiner Sehschwäche ist.
Was soll ich sagen … Ich spürte bei den beiden OP’s  keinen Schmerz, nur einen leichten Druck, mehr nicht. Ich meine, ich bekam asphärische Multifokallinsen mit 22 Dioptrien. Die ganze Prozedur dauerte weniger als 25 Minuten. Schon tags darauf konnte ich besser sehen als mit der Brille. Das hatte ich so nicht erwartet.

Red: Wie ist Ihre Erfahrung jetzt, nach über einem Monat? Welche Nebenwirkungen sind Ihnen bewusst?

DH (strahlt): Ich sitze ja lachend vor Ihnen, weil ich das überhaupt nicht bereue. Ich sehe in alle Entfernungen scharf und spüre von den Linsen: nichts. Außer einer leichten Korona, den Lichthöfen um Kerzen oder im Baumarkt, um diese vielen, extrem hellen Lampen herum. Dies wurde vor der OP als Begleiterscheinung beschrieben und dass es eben einige Zeit dauern kann, bis sich diese abbaut.

Red: Was würden Sie den Lesern dieses Interviews im Fazit raten?

DH: Erst richtig gute Voruntersuchungen zeigen auf, was für einen richtig ist … Ich würde die Multifokallinsen, also die Sicht in vielen Brennpunkten als richtige Wahl weitergeben. Die Zuzahlung ist es allemal wert. 

Red: Vielen Dank! Ich wünsche Ihnen bleibende Tiefenschärfe!


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